Identitätspolitik gefährdet die Allgemeinheit im Recht. Gleiches Recht für alle und Gruppendenken stehen in einem Spannungsverhältnis, wie ein Rechtshistoriker und Zivilrechtler im Gespräch ausführt.
Das Gespräch, das Christian Zeller von NovoArgumente mit dem Rechtshistoriker und Zivilrechtler Peter Oestmann führte, kann hier gelesen werden.
Dieser Beitrag ist eine Fortsetzung meines kürzlich erschienenen Beitrags „Opfer der vermeintlichen Klimakrise: Kinder“. Die Frage der psychologischen Traumatisierung von Kindern ist ein Thema, mit dem ich mich weiterhin beschäftige, um die Ursachen zu ermitteln und einen Ausweg zu finden. In diesem Beitrag geht es darum, wie sich unsere Risikowahrnehmung von der tatsächlichen Gefahr unterscheidet. Das Verständnis dieses Unterschieds hilft, die Ängste zu verstehen, und gibt Aufschluss darüber, wie diese Unterschiede von Propagandisten manipuliert werden. …
Der Artikel kann komplett auf Novo Argumente gelesen werden.
Die Tabakzusatzstoff-Datenbank setzt zusätzliche Spinnenweben an, da das Bundesernährungsministerium ihre Aktualisierung weiterhin nicht auf die Reihe bekommt.
Im November 2021 hat Netzwerk Rauchen zuletzt von der Datenbank berichtet, die das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zwar nach wie vor unterhält, deren Daten aber auf dem Stand von 2011 verharren. Dort sind Inhaltsstoffe von Tabakwaren verzeichnet – wenigstens bei Zigaretten auch die zentralen Werte, nämlich die von Nikotin und Teer. Nach mehr als einem Jahrzehnt haben sie allerdings – vorsichtig formuliert – an Aktualität eingebüßt. Die aktuellen Daten liegen bei der EU, und aus dem Ministerium hieß es auf unsere Anfrage hin, man wolle das erforderliche Update in der Tat vornehmen, könne dies aber zurzeit nicht, da man nicht in der Lage sei, „die gemeldeten Daten von der Europäischen Datenbank EU-CEG elektronisch herunterzuladen“. Man arbeite jedoch daran …
In Kuba werden Raucher keine Ekelbilder auf Tabakpackungen aufgezwungen. Es sind auch Zigarettenwerte erlaubt, die in der EU verboten sind.
Kuba steht vor allem bei Zigarrenliebhabern hoch im Kurs, aber auch Zigaretten werden auf der karibischen Insel hergestellt und genossen. In der kommunistischen Diktatur herrscht Mangelwirtschaft, über die manch bunte Hausfassaden und Autos nicht hinwegtäuschen sollten.
Dennoch mag es hiesige Raucher verwundern, wenn sie dort einheimische Tabakwaren sehen – siehe Bild oben. Wo sind die manipulativen Schockbilder, mit denen uns die EU seit 2016 (seit der TPD 2) traktiert? Eine propagandistische Aufschrift im schwarzen Trauerrand – den uns die EU mit der TPD 1 vor fast 20 Jahren beschert hat –, findet sich zwar, aber statt „Rauchen bedroht Ihre Potenz“ heißt es dort etwas poetischer: „Die Zigarette verbrennt dich von innen, nur du kannst diese Flamme löschen.“
Die Europäische Kommission plant eine weitere Reform der Vorschriften für Tabakprodukte und E-Zigaretten. Welche Auflagen und neuen Verbote der Hauptgeschäftsführer des BVTE Jan Mücke erwartet, definiert er im aktuellen snTV Talk.
Der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartige Erzeugnisse (BVTE) hat die Initiative »Dein Ding! Sag Nein zu weiteren Verboten« gestartet. Eine Aktion für Fachhändler und Konsumenten gleichermaßen? Jan Mücke klärt auch dazu auf.
Nach dem Motto »Gemeinsam können wir etwas bewegen, aber wir müssen auch aktiv sein«, motiviert Mücke im snTV Talk noch einmal alle Branchenteilnehmer sowie die Konsumenten mutig zu sein und die Aktion lebendig zu machen.
Was ist Cancel Culture? Ganz grob gesagt und vielleicht etwas weiter gefasst als von manchen anderen: Cancel Culture ist die Bezeichnung für eine Debattenkultur, bei der Meinungen nicht kritisiert, sondern unterdrückt werden.
Durch Cancel Culture wird ein Klima der Angst geschaffen, das eine weitreichende und effektive Selbstzensur in allen Bereichen der Gesellschaft befördert. Cancel Culture hat das Ziel, Meinungsvielfalt zu reduzieren und Meinungsäußerungsfreiheit einzuschränken. Jeder kann sagen, was er will, er muss nur in Kauf nehmen, dass er hinterher oder spätestens nach der zweiten unachtsamen Bemerkung oder »falschen« Meinung seine Karriere vergessen kann, keine Aufträge mehr bekommt, seinen Job los ist oder sich persönlicher Anfeindungen und Bedrohungen erwehren muss.
Cancel Culture ist daher etwas anderes als Kritik. Kritik, auch scharfe Kritik, ist der Kern jeder echten Debatte. Diffamierung, Drohung, Deplatforming, Sprachvorschriften, Zensur und vorauseilender Gehorsam sind die Instrumente der Cancel Culture. Ein falsches Wort auf Facebook, ein misslungener Witz oder zwei falsche Likes bei Twitter können schon genügen, damit die Disziplinierungsmaschine anspringt. Legitime Kritik folgt dem Muster: Du bist auf dem Holzweg, und ich weiß es besser.
Ein Cancel Cultur-Angriff folgt dagegen dem Muster: Du bist böse (und/oder gefährlich), und ich bin gut. Sie zielt darauf, die Reputation des Angegriffenen zu schädigen und die eigene zu erhöhen. Sie ist eine Kombination aus Diffamierung und Virtue Signalling.
Monatlich werden auf der Internetseite https://cancelculture.de aktuelle Beispiele veröffentlicht.
Einmal jährlich treffen sich Pfeifenbauer, Holzwerker, Designer, Künstler und natürlich Pfeifenraucher auf Einladung von Veranstalter Markus Reutzel zur Publikumsmesse Pipe & Art.
Die snTV Zom-Serie 2022 von SmokersPlanet wurde am 18. Januar mit Kurt Eggemann, Präsident des VdP und des Kölner Pfeifenclub, gestartet. Und wie sich dies zum Jahresanfang gehört, schaut man einmal zurück und schaut nach vorn – ins neue Jahr. Nun sind wir bereits im dritten Quartal des Jahres und wollten von Kurt Eggemann wissen, was hat sich seit dem Interview um Umfeld der Pfeifenfreunde getan hat und was die schönste Nachricht im ersten Quartal?
Wozu noch strukturierte und aromatisierte Pflanzenklopse essen? Seit Jahren wird uns lecker Laborfleisch aus Stammzellen versprochen. Startups hätten doch längst eine breite Vielfalt an kultivierten Fleischstücken entwickelt. In der veganen Jubelpresse lese ich seit Jahren, man müsse nur noch entscheiden, welche Tierart als erste auf den Markt käme, und ob als…
Ein Beitrag des Lebensmittelchemikers Udo Pollmer, wissenschaftlicher Leiter des EU.L.E. e.V.
Das Corona-Zertifikat der Europäischen Union wurde verlängert. Der EU-Bürger bleibt somit ein wandelnder QR-Code und kommt nicht ohne weiteres an digitalen und analogen Türstehern vorbei.
Die Europäische Union hat Ende Juni ihr digitales Corona-Zertifikat um ein Jahr verlängert. »Aufgrund der«, wie der berichterstattende Parlamentarier sagte, »unvorhersehbaren Entwicklung des Virus«. Umso vorhersehbarer war diese Entscheidung – trotz ein paar hunderttausend, sagen wir mal, eher skeptischer Rückmeldungen von Bürgern.
Als die Corona-Transformation anrollte, blieb die EU zunächst eher unsichtbar; es wurde allerdings deutlich, wie die vielgepriesene Errungenschaft der staatenübergreifenden Bewegungsfreiheit von EU-Bürgern zusammenschrumpfte, da einige dieser Staaten die Grenzen z.B. für Touristen einfach so geschlossen hatten. Als Ende 2000 Ratspräsident Charles Michel einen globalen Pandemievertrag vorschlug, blieb das öffentlich weitgehend unbeachtet, bis sich später die WHO des Projekts annahm. …